Aber es werden ja noch viele Prüfungen folgen. Die ersten Termine zum Beispiel - mit solchen, die "eh alles" selbst wissen. Oder die Prüfungen mit Abgebern, denen ihr Haus natürlich viel mehr wert ist als den tatsächlichen Verkehrswert. Oder immer wieder die Diskussionen mit den Leuten, die keine Provision bezahlen wollen, weil sie nicht verstehen, wofür. Eine weitere Prüfung könnte sein, wenn ich zwar Interessenten bei der Hand habe, aber keine passenden Objekte....
Viele Prüfungen warten noch auf mich. Aber diese möchte ich einmal bestehen um anfangen zu können. Also bitte Daumen drücken!
Dienstag, 21. April 2015
Montag, 13. April 2015
Immobilienmakler und ihr Image
Ursprünglich durften nur beeidigte Makler für ihre Mandanten tätig werden. Der älteste Beleg für die Pflicht zur Leistung eines Eides stammt aus dem Jahr 1567. Damit wurde die Amtswürde eines Maklers unterstrichen und dessen Urkunden hatten dieselbe Gültigkeit wie die der Notare.
In der "Ordnung der Mäkler" von 1679 hieß es ".... nur gute, tüchtige Personen zu geschworenen Mäklern angenommen werden..." Grundsätze wie Rechtschaffenheit, Verschwiegenheit, Treue und Aufrichtigkeit waren damit manifestiert.
Makler konnte man an ihrem Standessymbol, dem Maklerstab aus Ebenholz, erkennen. Ohne "Mäklerstab" durften sie ihre Geschäfte nicht ausüben.
Makler waren also sehr angesehene, rechtschaffene Leute. Hochzeitsmakler brachten Menschen zusammen und handelten für sie die Rahmenbedingungen aus. Oder sie waren Geldwechsler, denen jeder vertraute.
Vermutlich in den Nachkriegsjahren (1950ern und 60ern) hat sich das Image der Immobilienmakler verschlechtert. Makler machten schnelle Geschäfte - sie brachten keine Leistung für viel Geld.
Und wie schaut das Image der Immobilienmakler heute aus?
Lange Zeit kämpften die Immobilienmakler mit dem Rotlichtgeschäft um den letzten Platz in den Rankings der vertrauensvollsten Berufe. Die Leser von Reader's Digest haben unlängst wieder eine Umfrage gemacht: Hier vertrauen in Österreich gerade einmal 9 Prozent den Immobilienmaklern - sogar Politiker haben mit 10 Prozent ein besseres Ergebnis... Europaweit ist es umgekehrt.
Also es kann nur besser werden. Immer mehr schwarze Schafe unter den Maklern verschwinden. Es gibt Standes- und Verhaltensregeln von der WKO sowie eine Immobiliencard, die Makler mit Gewerbeberechtigung ausweist. Die "Pfuscher" sind nämlich schuld am schlechten Image einer ehrenwerten Branche ...
Reader's Digest "Trusted Brand 2015"
In der "Ordnung der Mäkler" von 1679 hieß es ".... nur gute, tüchtige Personen zu geschworenen Mäklern angenommen werden..." Grundsätze wie Rechtschaffenheit, Verschwiegenheit, Treue und Aufrichtigkeit waren damit manifestiert.
Makler konnte man an ihrem Standessymbol, dem Maklerstab aus Ebenholz, erkennen. Ohne "Mäklerstab" durften sie ihre Geschäfte nicht ausüben.
Makler waren also sehr angesehene, rechtschaffene Leute. Hochzeitsmakler brachten Menschen zusammen und handelten für sie die Rahmenbedingungen aus. Oder sie waren Geldwechsler, denen jeder vertraute.
Vermutlich in den Nachkriegsjahren (1950ern und 60ern) hat sich das Image der Immobilienmakler verschlechtert. Makler machten schnelle Geschäfte - sie brachten keine Leistung für viel Geld.
Und wie schaut das Image der Immobilienmakler heute aus?
Lange Zeit kämpften die Immobilienmakler mit dem Rotlichtgeschäft um den letzten Platz in den Rankings der vertrauensvollsten Berufe. Die Leser von Reader's Digest haben unlängst wieder eine Umfrage gemacht: Hier vertrauen in Österreich gerade einmal 9 Prozent den Immobilienmaklern - sogar Politiker haben mit 10 Prozent ein besseres Ergebnis... Europaweit ist es umgekehrt.
Also es kann nur besser werden. Immer mehr schwarze Schafe unter den Maklern verschwinden. Es gibt Standes- und Verhaltensregeln von der WKO sowie eine Immobiliencard, die Makler mit Gewerbeberechtigung ausweist. Die "Pfuscher" sind nämlich schuld am schlechten Image einer ehrenwerten Branche ...
Category | Average | Austria |
---|---|---|
A great deal/quite a lot | ||
Airline pilots | 87% | 89% |
Army officers | 58% | 41% |
Callcentre agents | 14% | 11% |
Car salesmen | 16% | 17% |
Craftsmen | 78% | 78% |
Doctors | 79% | 87% |
Farmers | 77% | 82% |
Financial advisors | 23% | 22% |
Firefighters | 91% | 94% |
Football players | 18% | 14% |
Journalists | 30% | 28% |
Judges | 51% | 65% |
Lawyers | 46% | 56% |
Meteorologists | 56% | 56% |
Nurses | 80% | 90% |
Pharmacists | 82% | 92% |
Police | 65% | 79% |
Politicians | 9% | 10% |
Priests/church ministers | 50% | 46% |
Real estate agents | 14% | 9% |
Taxi drivers | 48% | 51% |
Teachers | 73% | 64% |
Trade union leaders | 24% | 30% |
Travel agents | 37% | 42% |
Reader's Digest "Trusted Brand 2015"
Mittwoch, 8. April 2015
Wohnen kostet 40 Prozent des Nettoeinkommens
Die Österreicher würden maximal 40 Prozent ihres Nettoeinkommens zum Wohnen ausgeben. Das ist genau der Anteil, den sie auch dafür jetzt schon ausgeben (80 Prozent glauben allerdings, dass die Mieten steigen werden). Besitzer von Eigentumswohnungen wenden nur 32 Prozent zum Wohnen auf.
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